Infinite Space DS - Suikoden im Weltraum?
Verfasst: Sa 7. Jan 2012, 19:20
Infinite Space spielt in ferner Zukunft. Die Menschheit hat den Weltraum erobert und zahllose Kolonien in fernen Galaxien gegründet.
Erzählt wird die Geschichte des jungen Yuri, der sich nichts sehnlicher wünscht, als seinen Heimatplaneten verlassen zu können, um als Abenteurer im Weltraum sein Glück zu machen und vor allen Dingen das Geheimnis des seltsamen Würfels - Epitaph genannt - zu lösen, den sein Vater ihm vermacht hat.
Leider hat der Gouverneur von Yuris Heimatplaneten ein Raumfahrtverbot über den gesamten Raumsektor verhängt.
Denoch gelingt es Yuri Kontakt mit einem sogenannten 'Launcher' aufzunehmen. Der Launcher, die Pilotin Nia ist darauf spezialisiert Leute wie Yuri in den Weltraum zu bringen und aus dem Sektor herauszuschmugeln. Leider läuft nicht alles wie geplant.
Nias Raumschiff wird schon beim Anflug von der Sektorpatroullie abgeschossen. Als das Abenteuer nach einer hastigen Notreparatur Schließlich doch noch beginnen kann erreicht Yuri bereits die nächste Hiobsbotschaft: Der Gouverneur hat eine Geisel genommen, um Yuri um jeden Preis zur Rückkehr zu zwingen.
Anstatt klein beizugeben beschließen Nia und Yuri den Kampf gegen den Gouverneur aufzunehmen doch dazu benötigt Yuri mehr als nur Nias winziges Raumschiff...
Soviel zur Geschichte, ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten.
Im Laufe des Spiels kann man eine Flotte von bis zu 5 Schiffen kommandieren und dutzende von Mannschaftsmitgliedern anheuern. Entscheidungen, die man im Spiel trifft wirken sich unmittelbar auf den Verlauf der Geschichte aus, so muß man z.B. mehrmals entscheiden auf wessen Seite man ins Kampfgeschehen eingreift.
Ein eigentliches Hauptquartier wie in Suikoden gibt es nicht. Die Raumschiffe der Flotte können jederzeit gegen andere ausgetauscht werden (sofern man die nötigen Blaupausen und Ersparnisse hat).
Weiter können die Raumschiffe jederzeit mit verschiedenen Modulen individuell angepasst werden.
Ob Ihr also einen Luxuskreuzer mit Läden und Erholungsmodulen, ein Schulschiff mit Simulations und Trainingsräumen, einen Frachter oder ein Waffenstarrendes Kampfschiff zusammenbaut, bleibt Euch überlassen.
Neben der Hauptgeschichte gibt es zahlreiche Nebenaufgaben von einfachem Frachttransport bis zum ausheben eines Piratennests.
Was dieses Spiel von den meisten anderen Unterscheidet, ist dass hier die Raumschiffe quasi die Heldentruppe und die Mannschaftsmitglieder die Ausrüstung sind.
Es gibt Spezialisten für den Schiffsabwehrkampf, Nahkämpfer, Piloten, Navigatoren, Ingenieure, Heiler, Forscher, und vieles mehr, die auf wichtige Positionen verteilt aus den schäbigsten Raumschiffen fliegende Weltraumfestungen machen.
Planeten dienen als Reparatur und Speicherpunkte, zur Erholung der Mannschaft und natürlich als Orte auf denen man neue Aufträge annehmen, und die Haupthandlung weiterführen kann. In Tavernen kann man sich mit der Mannschaft unterhalten und Jobs annehmen, Läden verkaufen Blaupausen und in Werften können Schiffe gebaut und umgerüstet werden.
Das Kampfsystem funktioniert in Echtzeit und nach dem Stein-Schere-Papier Prinzip, das im späteren Spielverlauf durch weitere Elemente wie den Einsatz von 1-Mann Kampfjets und Spezialfähigkeiten erweitert wird.
In seltenen Fällen muß man seine Mannschaft auch in den Nah- oder Enterkampf führen. Auch das funktioniert nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip.
Das Spiel hat leider auch ein paar Fehler:
- Komplett auf Englisch
- Es gibt kein Logbuch, was ziemlich lästig ist, da man nur einen Nebenauftrag zur Zeit annehmen kann, und schnell vergißt, wo man dafür eigentlich hinmußte. Auch in der Hauptstory kann man sich schnell verzetteln.
- Das Nahkampfsystem ist ziemlich langweilig und die wenigen Dungeons -das Hauptgeschehen spielt sich eben im Weltraum ab- sind extrem eintönig und grafisch häßlich.
- Der Schwierigkeitsgrad in den Raumkämpfen kann zwischen zu leicht und unfair schwanken, und das Kampfsystem selbst wird im Spiel nur unzureichend erklärt (zum Glück gibt es ein paar online Tutorials dafür).
Tja mir persönlich hat das Spiel so gut gefallen, dass ich es mehrfach durchgespielt habe, bis ich die Spieleigene Datenbank (Schiffe, Kampfjets, Personen und Stellare Objekte) komplettiert hatte.
Die Datenbank kann übrigens nicht zurückgesetzt werden, daher sollte man sich überlegen, ob man das Spiel gebraucht kauft.
Erzählt wird die Geschichte des jungen Yuri, der sich nichts sehnlicher wünscht, als seinen Heimatplaneten verlassen zu können, um als Abenteurer im Weltraum sein Glück zu machen und vor allen Dingen das Geheimnis des seltsamen Würfels - Epitaph genannt - zu lösen, den sein Vater ihm vermacht hat.
Leider hat der Gouverneur von Yuris Heimatplaneten ein Raumfahrtverbot über den gesamten Raumsektor verhängt.
Denoch gelingt es Yuri Kontakt mit einem sogenannten 'Launcher' aufzunehmen. Der Launcher, die Pilotin Nia ist darauf spezialisiert Leute wie Yuri in den Weltraum zu bringen und aus dem Sektor herauszuschmugeln. Leider läuft nicht alles wie geplant.
Nias Raumschiff wird schon beim Anflug von der Sektorpatroullie abgeschossen. Als das Abenteuer nach einer hastigen Notreparatur Schließlich doch noch beginnen kann erreicht Yuri bereits die nächste Hiobsbotschaft: Der Gouverneur hat eine Geisel genommen, um Yuri um jeden Preis zur Rückkehr zu zwingen.
Anstatt klein beizugeben beschließen Nia und Yuri den Kampf gegen den Gouverneur aufzunehmen doch dazu benötigt Yuri mehr als nur Nias winziges Raumschiff...
Soviel zur Geschichte, ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten.
Im Laufe des Spiels kann man eine Flotte von bis zu 5 Schiffen kommandieren und dutzende von Mannschaftsmitgliedern anheuern. Entscheidungen, die man im Spiel trifft wirken sich unmittelbar auf den Verlauf der Geschichte aus, so muß man z.B. mehrmals entscheiden auf wessen Seite man ins Kampfgeschehen eingreift.
Ein eigentliches Hauptquartier wie in Suikoden gibt es nicht. Die Raumschiffe der Flotte können jederzeit gegen andere ausgetauscht werden (sofern man die nötigen Blaupausen und Ersparnisse hat).
Weiter können die Raumschiffe jederzeit mit verschiedenen Modulen individuell angepasst werden.
Ob Ihr also einen Luxuskreuzer mit Läden und Erholungsmodulen, ein Schulschiff mit Simulations und Trainingsräumen, einen Frachter oder ein Waffenstarrendes Kampfschiff zusammenbaut, bleibt Euch überlassen.
Neben der Hauptgeschichte gibt es zahlreiche Nebenaufgaben von einfachem Frachttransport bis zum ausheben eines Piratennests.
Was dieses Spiel von den meisten anderen Unterscheidet, ist dass hier die Raumschiffe quasi die Heldentruppe und die Mannschaftsmitglieder die Ausrüstung sind.
Es gibt Spezialisten für den Schiffsabwehrkampf, Nahkämpfer, Piloten, Navigatoren, Ingenieure, Heiler, Forscher, und vieles mehr, die auf wichtige Positionen verteilt aus den schäbigsten Raumschiffen fliegende Weltraumfestungen machen.
Planeten dienen als Reparatur und Speicherpunkte, zur Erholung der Mannschaft und natürlich als Orte auf denen man neue Aufträge annehmen, und die Haupthandlung weiterführen kann. In Tavernen kann man sich mit der Mannschaft unterhalten und Jobs annehmen, Läden verkaufen Blaupausen und in Werften können Schiffe gebaut und umgerüstet werden.
Das Kampfsystem funktioniert in Echtzeit und nach dem Stein-Schere-Papier Prinzip, das im späteren Spielverlauf durch weitere Elemente wie den Einsatz von 1-Mann Kampfjets und Spezialfähigkeiten erweitert wird.
In seltenen Fällen muß man seine Mannschaft auch in den Nah- oder Enterkampf führen. Auch das funktioniert nach dem Stein-Schere-Papier-Prinzip.
Das Spiel hat leider auch ein paar Fehler:
- Komplett auf Englisch
- Es gibt kein Logbuch, was ziemlich lästig ist, da man nur einen Nebenauftrag zur Zeit annehmen kann, und schnell vergißt, wo man dafür eigentlich hinmußte. Auch in der Hauptstory kann man sich schnell verzetteln.
- Das Nahkampfsystem ist ziemlich langweilig und die wenigen Dungeons -das Hauptgeschehen spielt sich eben im Weltraum ab- sind extrem eintönig und grafisch häßlich.
- Der Schwierigkeitsgrad in den Raumkämpfen kann zwischen zu leicht und unfair schwanken, und das Kampfsystem selbst wird im Spiel nur unzureichend erklärt (zum Glück gibt es ein paar online Tutorials dafür).
Tja mir persönlich hat das Spiel so gut gefallen, dass ich es mehrfach durchgespielt habe, bis ich die Spieleigene Datenbank (Schiffe, Kampfjets, Personen und Stellare Objekte) komplettiert hatte.
Die Datenbank kann übrigens nicht zurückgesetzt werden, daher sollte man sich überlegen, ob man das Spiel gebraucht kauft.